Centric L3 First Impressions - Ein preisgünstiges Telefon zum Preis von Rs. 6749

Vor fast einem Jahr hat die PCIPL-Submarke Centric ihre Präsenz auf dem indischen Smartphone-Markt mit der Veröffentlichung von 4 neuen Telefonen im Preissegment unter 10.000 markiert. Vor kurzem im November wurde das Centric A1 auf den Markt gebracht, ein erschwingliches Telefon mit vielversprechenden Spezifikationen wie dem Snapdragon-Prozessor, Quick Charge 3.0 und einem schlanken Formfaktor. Während der Centric A1 bei Rs. 10.999 konnten uns überzeugen, der Neuzugang aus dem Unternehmen ist der Zentrisch L3, ein preisgünstiges Telefon, das sich an Erstbenutzer von Smartphones richtet. Obwohl es sich um ein preisgünstiges Angebot handelt, geht das Centric L3 keine Kompromisse beim Wesentlichen ein und bietet mit der Integration eines Fingerabdrucksensors, 4G VoLTE-Unterstützung, HD-Display und Android 7.0 Nougat ein beeindruckendes Erlebnis. Lassen Sie uns nun unsere ersten Eindrücke nach einigen Tagen mit dem L3 teilen.

Mit einem 5-Zoll-Display ist das L3 ein kompaktes und taschenfreundliches Mobilteil, im Gegensatz zu den meisten 5,5-Zoll-Android-Telefonen. Dadurch lässt sich das Gerät wirklich angenehm tragen und die Einhandbedienung wird erleichtert. Darüber hinaus sorgen die abgerundeten Ecken und geschwungenen Kanten für eine gute Ergonomie. In puncto Design ist es weder interessant noch enttäuschend, da das Gerät ein schlichtes Design hat und komplett aus Kunststoff besteht, was für diesen Preis akzeptabel ist. Die Vorderseite wird von einem 2,5D-gewölbten Glas dominiert, das sich angenehm zu bedienen anfühlt und mit einer vorgefertigten Displayschutzfolie geliefert wird. Im Gegensatz zum A1 verfügt das L3 über einen leicht versenkten kapazitiven Fingerabdrucksensor an der Vorderseite, der auch als Home-Taste fungiert. Der Sensor ist genau, aber nicht sehr schnell beim Entsperren. Für die Navigation sind Bildschirmtasten vorhanden.

Apropos physische Übersicht, die Lautstärkewippe und die strukturierte Einschalttaste befinden sich auf der rechten Seite. Die Oberseite beherbergt den Micro-USB-Anschluss und die Kopfhörerbuchse, während das Lautsprechergitter unten sitzt. Die Kunststoffrückseite mit seidenmattem Finish ist abnehmbar und zieht keine Fingerabdrücke an. Die Antennenleitungen, die oben und unten auf der Rückseite gemalt sind, spielen nur andere Telefone vor, ohne einen wirklichen Zweck zu erfüllen. Wenn Sie die Abdeckung mithilfe der mitgelieferten Vertiefung entfernen, werden die Steckplätze für eine Dual-SIM-Karte und eine dedizierte microSD-Karte freigelegt, die eine Speichererweiterung auf bis zu 256 GB unterstützt. Der 3050mAh Akku ist versiegelt, scheint aber leicht austauschbar zu sein.

Uns gefällt, dass das Unternehmen unabhängig vom Produktpreis alles notwendige Zubehör wie Kopfhörer, 1,5-A-Ladegerät, Displayschutz und eine durchsichtige Schutzhülle bündelt.

Beim Display handelt es sich um ein 5-Zoll-HD-IPS-Oncell-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln und 500 Nits Helligkeit. Das Display ist einigermaßen scharf, hell und liefert genaue Farben ohne Übersättigung. Die Blickwinkel sind recht gut und die Lesbarkeit bei Sonnenlicht ist kein Problem. Auch die Touch-Reaktion fanden wir recht gut.

Das Centric L3 wird von einem 1,3 GHz MediaTek MTK6737 Quad-Core-Prozessor mit Mali T720 MP2 GPU angetrieben. Dies ist eine beliebte Wahl des Chipsatzes unter Budget-Handys wie Nokia 3, Moto E4 Plus und Asus ZenFone 3 Max (ZC520TL). Es gibt 2 GB RAM und 16 GB internen Speicher. Von 16 GB beträgt der verfügbare freie Speicherplatz etwa 10,7 GB. Zu den Konnektivitätsoptionen gehören 4G mit VoLTE und ViLTE, Wi-Fi 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0, GPS und USB OTG. Die Sensoren an Bord umfassen einen Näherungssensor, einen Lichtsensor und einen Beschleunigungsmesser.

Uns gefällt die Tatsache, dass das Telefon auf Android 7.0 Nougat läuft und ein nahezu serienmäßiges Android-Erlebnis bietet. Es gibt nur minimale Bloatware, sodass Sie neben der üblichen Google-Apps-Suite doppelte Apps für Browser und Musik, einige Microsoft-Apps und Apps von Drittanbietern wie Swiftkey und Top Doctors Online finden. Softwareanpassungen umfassen Funktionen wie HotKnot, DuraSpeed, System Motion und Wakeup Gesture. In unserer kurzen Nutzung haben wir festgestellt, dass die Navigation durch die Benutzeroberfläche flüssig und verzögerungsfrei ist.

Optisch handelt es sich bei der Rückfahrkamera um einen 13MP-Shooter mit f/2.2-Blende, Autofokus und LED-Blitz. Die Kamera-App ist reich an Einstellungen und bietet Aufnahmemodi wie HDR, Panorama und Face Beauty. Bei Tageslicht aufgenommene Fotos sehen recht gut aus mit vielen Details und einer ordentlichen Farbwiedergabe. Allerdings kommt es selbst beim manuellen Fokussieren nicht gut mit der Belichtung zurecht, was zu verblassten Spitzlichtern führt. Es gibt auch eine leichte Auslöseverzögerung und das Telefon braucht viel Zeit, um Details zu verarbeiten, wenn in die aufgenommene Aufnahme hineingezoomt wird. Innenaufnahmen haben ein deutliches Rauschen, sind aber noch brauchbar. Für Selfies gibt es eine 5-MP-Frontkamera, die einen guten Job macht, aber auf eine ausgewogene Belichtung verzichtet.

Anbei einige Kamerabeispiele als Referenz –

Bisher konnten wir die Akkulaufzeit nicht ausgiebig testen, aber unsere kurze Nutzung deutet auf eine gute Standby-Zeit hin. Das Vibrationsfeedback des Telefons ist jedoch schlecht. In Benchmark-Tests erreicht das Centric L3 29059 Punkte im Antutu und 1484 im Geekbench 4 Multicore-Test.

Für Interessierte wurde der Centric L3 heute in Indien zum Preis von Rs. 6749.

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